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20. August 2019 | AUTODOC zieht weitere Konsequenzen aus der Berichterstattung der New York Times und verschärft deutlich die Kontrollen für eigene Werbeaktivitäten

20.08.2019

Corporate News

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AUTODOC zieht weitere Konsequenzen aus der Berichterstattung der New York Times und verschärft deutlich die Kontrollen für eigene Werbeaktivitäten

Berlin, 20.08.2019 – Die Geschäftsleitung des Berliner Unternehmens AUTODOC ist zutiefst betroffen über die in der vergangenen Woche im Rahmen medialer Berichterstattung lautgewordenen Vorwürfe. Diese brachten das Unternehmen in die Nähe eines rechtsradikalen von Russland gesteuerten Umfelds. Das Unternehmen bedauert den entstandenen falschen Eindruck sehr und zieht daraus Konsequenzen.

AUTODOC distanziert sich ausdrücklich von rechtsradikalem Gedankengut und jeglichen Bestrebungen, demokratische Prozesse von außen zu behindern oder zu beeinflussen. Vielmehr fühlt sich AUTODOC demokratischen Prinzipien, Menschenrechten, Gleichberechtigung und dem Respekt gegenüber allen Menschen verpflichtet. Die Mitarbeiter von AUTODOC sprechen über 30 Sprachen und stammen aus der ganzen Welt, die Mehrheit hat selbst einen Migrationshintergrund.

Das Unternehmen AUTODOC ist in den vergangenen Jahren sehr stark gewachsen und ist heute von Deutschland aus in 26 europäischen Ländern aktiv. Wie im Online-Handel üblich schaltet AUTODOC intensiv auf zahlreichen Webseiten Dritter im Internet Werbung (mittels Online-Bannern, Links, Preisausschreiben etc.). Aktuell zählt AUTODOC rund 26.000 solcher Werbeaktivitäten pro Monat in ganz Europa. Üblicherweise trifft der Werbetreibende dabei nicht selbst aktiv und bewusst die Entscheidung, auf welchen Websites Werbung geschaltet wird, sondern der Prozess läuft automatisiert ab. Auch AUTODOC arbeitet dafür mit einer Vielzahl von externen Dienstleistern zusammen, deren Zielsetzung es ist, über die geschaltete Werbung möglichst viele potentielle Kunden zu erreichen.

Bereits im Jahr 2017 wurde AUTODOC darauf aufmerksam, dass im europäischen Ausland – und damit in einem anderen Sprachraum – eigene Werbebanner vereinzelt auf Websites mit rechtsradikalem Inhalt auftraten. Die Geschäftsleitung hat das Schalten von Werbung auf diesen Webseiten unverzüglich komplett beendet. Zudem hat AUTODOC im Zuge dessen zusätzliche Kontrollen, Qualitätsmaßstäbe und klare interne Regeln etabliert, um solche Fälle in Zukunft zu verhindern.

Etablierung neuer Qualitätsstandards – Kooperation mit Mediaagentur

Im Zuge der aktuellen Berichterstattung der New York Times sind einige weitere Fälle dieser Art bekannt geworden, die ebenfalls unverzüglich gestoppt wurden. Aufgrund dieser nun durchgeführten, umfangreichen und aufwändigen Prüfungsmaßnahmen hat AUTODOC jedoch realisiert, dass angesichts der Vielzahl der Werbeaktivitäten mit den aktuell eingesetzten Kontrollmechanismen keine ausreichend hohe Sicherheit dafür gewährleistet ist, dass sich solche Fälle nicht wiederholen bzw. dass auch aktuell noch derartige Werbeaktivitäten laufen könnten.

Daher hat AUTODOC beschlossen, über die bisher eingerichteten Kontrollmechanismen hinaus eine renommierte externe Mediaagentur mit einem umfassenden und weitreichenden Prüfungs- und Beratungsmandat ausstatten, um die neuen Qualitätsstandards so schnell wie möglich umzusetzen.