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„Buy & Build“ verständlich machen

06.08.2019

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„Buy & Build“ verständlich machen

6 Aug, 2019 | News, Pressemitteilung

Buy & Build-Strategen stehen vor großen kommunikativen Herausforderungen. Bekanntlich scheitern viele Übernahmen. Insbesondere „Megadeals“ wie Daimler/Chrysler und zuletzt Bayer/Monsanto verfehlen oftmals die hochgesteckten Ziele. Entsprechend kritisch beäugt die Öffentlichkeit viele Unternehmenskäufe. Der Erklärungsbedarf ist groß. Wer einigen wenigen Grundregeln folgt, kann die kommunikativen Risiken minimieren.

Erstens: Mitarbeiter zuerst informieren
Wird ein Unternehmen übernommen, fürchten die Mitarbeiter oftmals Veränderungen bis hin zum Jobverlust. Wer sich um Antworten auf diese Frage drückt, löst Unruhe aus und belastet die Motivation der Beschäftigten. Daher gilt: Mitarbeiter zuerst informieren! Auch manche Mitarbeiter des Käufers fürchten um ihre Jobs. Sie sollten deshalb die Mitarbeiter auf Käuferseite nicht vergessen.

Zweitens: Medien unmittelbar danach bedienen
Ist die Belegschaft informiert, können Mitarbeiter die Informationen sofort weiterverbreiten. Dann drohen kommunikative Querschläger. Wollen Sie das vermeiden, müssen Sie die Medien unmittelbar danach informieren. Neben den klassischen Medien sollten Sie auch die sozialen Medien berücksichtigen. So können Sie Ihre strategischen Ziele kommunizieren und eigene Akzente setzen. Wer das nicht tut, riskiert, dass durchgestochene Aussagen verärgerter Mitarbeiter oder besorgter Betriebsräte das mediale Echo dominieren.

Drittens: Alle Beteiligte zielgerichtet einbinden
Unternehmen agieren in einem Geflecht verschiedenster Interessen. Kunden und Lieferanten sind deshalb gleichfalls zu informieren. Auch Politiker und Behörden sollten Sie einbeziehen.

Wer diese Regeln beachtet, kann Buy & Build-Strategien erfolgreich vorantreiben.

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