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5. September 2017 | Baumot Group AG: Politische Entscheider unterstützen Hardware-Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen

05.09.2017

Corporate News

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Baumot Group AG: Politische Entscheider unterstützen Hardware-Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen

 

– Zweiter Diesel-Gipfel weitet Maßnahmenpaket zur Vermeidung von Dieselfahrverboten aus

– NRW-Ministerpräsident Laschet sieht die effizienteste Lösung zur Stickoxidreduktion in der schnellen Umrüstung von Stadtbussen

– Mobilitätsfonds für Kommunen von nun einer Milliarde Euro soll auch zur Nachrüstung des ÖPNV mit SCR Systemen eingesetzt werden

– Umrüstung von über 17.000 Stadtbussen bis Anfang 2019 im Rahmen des Mobilitätsfonds möglich

Königswinter, 5. September 2017 – Die Baumot Group AG (WKN A2DAM1), einer der führenden Anbieter im Bereich der Abgasnachbehandlung, informiert über aktuelle Entwicklungen in der Diskussion um den Stickoxidausstoß von Dieselfahrzeugen. Auf dem gestrigen Diesel-Gipfel wurde beschlossen, dass der Mobilitätsfonds, der für Lösungsansätze zur Stickoxidreduktion auf kommunaler Ebene bereitgestellt werden soll, auf eine Milliarde Euro erhöht wird. Dadurch erhalten rund 80 Städte eine größere Flexibilität für Maßnahmen zur Stickoxidreduktion im ÖPNV. Durch den Einsatz des BNOx Systems bei Stadtbussen kann der Stickoxidausstoß schnell und kostengünstig gesenkt werden. Mit dem Beschluss zur Verdopplung des Mobilitätsfonds für Kommunen wurden auf dem Diesel-Gipfel nun die Weichen für umfassende Umrüstungen des ÖPNV auch in Deutschland gestellt.

Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, rechnet mit einer Umrüstung von 17.600 Bussen und Kosten von ca. 16.000 Euro pro Stadtbus. Dies entspricht einem Gesamtaufwand von rund 280 Millionen Euro. Nach Einschätzung von Experten kann das Umrüstungsprogramm der deutschen Stadtbusse bis 2019 ausgerollt werden.

Da die bisher durchgesetzten Maßnahmen auch im Pkw-Bereich voraussichtlich nicht ausreichen, um Dieselfahrverbote zu vermeiden, soll eine unabhängige Expertengruppe umgehend damit beginnen, weitere Lösungen zur Hardware-Nachrüstung für Pkw wie das BNOx System bis zum nächsten Diesel-Gipfel im November zu evaluieren. Vor dem Hintergrund der intensiven Diskussion des Themas in Medien und Öffentlichkeit besuchten Spitzenpolitiker aller Parteien in den letzten Wochen das Baumot-Entwicklungszentrum, um sich selbst ein Bild des BNOx, dem hocheffizienten System zur Stickoxidreduktion bei Dieselfahrzeugen, zu machen. Neben Anton Hofreiter, Bundestagsfraktionsvorsitzender der Grünen, besuchte auch der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies die Baumot und sprach sich klar für eine Hardware-Nachrüstung aus. Darüber hinaus übte er harsche Kritik am Vorgehen von Bundesverkehrsminister Dobrindt, der sich weiterhin gegen die „Blaue Plakette“ stellt und damit Fahrverbote riskiert. (http://baumot.link/fahrverbote-verhindern)

Marcus Hausser, CEO der Baumot Group, begrüßt die Ergebnisse des zweiten Diesel-Gipfels: «Angesichts des intensiven Austauschs mit Spitzenpolitikern, den Ministerien und Behörden auf Bundes- und Länderebene in den letzten Wochen erkennen wir eine zunehmende Unterstützung für Hardware-Nachrüstungen für Pkw und Nutzfahrzeuge. Mit dem vergrößerten Fonds in Höhe von einer Milliarde Euro zur Förderung des ÖPNV können nun zahlreiche Hardware-Umrüstprojekte von Stadtbusflotten starten, um nach Londoner Vorbild schnell und kostengünstig vorhandene Busse auf die Euro VI-Norm zu bringen.»

Mit dem BNOx System verfügt die Baumot Group nachgewiesenermaßen über ein hocheffizientes System zur Stickoxidreduktion bei Diesel-Pkw um rund 95% unter realen Bedingungen. Die mit dem BNOx erreichten Emissionswerte von nachgerüsteten PKW ab der Schadstoffklasse Euro-5 sind unter realen Bedingungen besser als jene der meisten Fahrzeuge der Euro-6-Kategorie. Dank der geringen Größe und des modularen Aufbaus ist der BNOx dabei eine kostengünstige Lösung, die in alle gängigen Dieselfahrzeuge eingebaut werden kann. Getestet und belegt wurde die Wirksamkeit des BNOx bereits in einem Euro-5-Passat (1.6 TDI). Das seit 2010 entwickelte System wurde 2014 anfänglich für den Einsatz in großen Motoren, z.B. für Busse, Lkw sowie Land- und Baumaschinen auf den Markt gebracht. Anfang 2016 wurde auch der Einsatz im Pkw-Bereich erfolgreich realisiert.

 

Über die Baumot Group AG:

Die Baumot Group AG ist ein führender Anbieter im Bereich der Abgasnachbehandlung. Diese Produkte und Dienstleistungen setzt Baumot branchenübergreifend in den Geschäftsfeldern OEM (Erstausrüstung), Retrofit (Nachrüstung) und Aftermarket (Ersatzteile) ein. Zu den Branchen zählen insbesondere On-Road (z.B. Pkw, Lkw sowie Busse) und Off-Road (z.B. Baumaschinen, landwirtschaftliche Maschinen oder stationäre Anlagen).

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf der Unternehmenswebseite unter folgendem Link: www.baumot.de

Die Aktie der Baumot Group AG notiert im Basic Board der Frankfurter Wertpapierbörse.

Kontakt:
cometis AG
Claudius Krause
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden

Tel: +49 (0)611 – 20 585 5 – 28
Fax: +49 (0)611 – 20 585 5 – 66
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