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27. August 2018 | AKASOL AG: Umsatz wächst um 33,1% im ersten Halbjahr 2018

27.08.2018

Corporate News

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AKASOL AG: Umsatz wächst um 33,1% im ersten Halbjahr 2018

• Umsatzwachstum um 33,1 % auf 9,3 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2018 (H1 2017: 7,0 Mio. EUR)
• Auftragsbestand bis 2024 seit Ende März 2018 leicht auf 1,47 Mrd. EUR zum Stichtag 30. Juni 2018 gestiegen
• Bereinigtes EBIT von 1,2 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2018 (H1 2017: 0,7 Mio. EUR); bereinigte EBIT-Marge H1 2018: 12,5% (H1 2017: 10,5%)
• Bestätigung der Gesamtjahresprognose eines Umsatzes von 22 Mio. EUR bis 24 Mio. EUR sowie einer bereinigten EBIT-Marge von rund 7%

Darmstadt, 27. August 2018 – Die AKASOL AG („AKASOL“), ein führender deutscher Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und stationäre Anwendungen, ist im ersten Halbjahr 2018 wie erwartet weiter gewachsen.

Die Umsatzerlöse lagen mit 9,3 Mio. EUR um 33,1% über dem Wert des Vorjahreszeitraums (H1 2017: 7,0 Mio. EUR). Der Auftragsbestand bis zum Jahr 2024 ist seit Ende März 2018 leicht angestiegen und lag zum Stichtag 30. Juni 2018 bei 1,47 Mrd. EUR. Sven Schulz, CEO von AKASOL: „AKASOL hat im ersten Halbjahr 2018 das im Rahmen des Börsengangs angekündigte Umsatzwachstum gezeigt. Noch vor dem Beginn der Serienproduktion in unserem Werk in Langen haben wir in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres bereits mehr als 60% des jeweiligen Gesamtjahresumsatzes der Geschäftsjahre 2016 und 2017 erzielt. Daran wird deutlich, wie stark die Nachfrage nach leistungsstarken Batteriesystemen für Busse und E-Nutzfahrzeuge ansteigt. Auch dass uns Daimler EvoBus noch vor Beginn der Serienfertigung der aktuellen Batteriesystemgeneration bereits für die Entwicklung der Nachfolgegeneration beauftragt hat, unterstreicht unsere hervorragende und technologisch führende Marktposition.“ Für den erfolgreichen Börsengang von AKASOL am 29. Juni 2018 fielen im ersten Halbjahr 2018 IPO-bezogene Einmalaufwendungen in Höhe von 2,2 Mio. EUR an, unter anderem für Rechts- und Transaktionsberatung sowie für Wirtschaftsprüfungsleistungen. Ohne diese Aufwendungen erreichte AKASOL im ersten Halbjahr 2018 ein positives bereinigtes EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 1,4 Mio. EUR (H1 2017: 1,0 Mio. EUR) und ein positives bereinigtes EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 1,2 Mio. EUR (H1 2017: 0,7 Mio. EUR). Die bereinigte EBIT-Marge (in Prozent des Umsatzes) lag damit bei 12,5% (H1 2017: 10,5%).

Der Materialaufwand stieg im Zuge des Umsatzwachstums sowie durch die Vorbereitungen der Serienfertigung im Werk Langen auf 3,9 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2018 (H1 2017: 2,6 Mio. EUR). Das bereinigte EBITDA und das bereinigte EBIT sind im ersten Halbjahr 2018 zudem vom planmäßigen Personalaufbau im Hinblick auf die im dritten Quartal 2018 beginnende Serienfertigung geprägt. Zum
Stichtag 30. Juni 2018 beschäftigte AKASOL 116 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (30. Juni 2017: 82). In diesem Zuge stieg der Personalaufwand von 2,3 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum auf 2,8 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2018. Aufgrund des im Vergleich zur Umsatzentwicklung unterproportionalen Anstiegs des Personalaufwands sank die Personalaufwandsquote leicht von im Vorjahr 33,0% auf jetzt 30,2%. Infolge der Kapitalerhöhung im Rahmen des IPO erhöhte sich die Eigenkapitalquote auf 86,6% (31. März 2018: 11,6%). Dr. Curt Philipp Lorber, CFO von AKASOL: „Wir stehen in den Startlöchern um wie angekündigt im dritten Quartal für Daimler und einen skandinavischen Bus- und LkwHersteller in unserem Werk in Langen die Serienfertigung zu beginnen. Darüber hinaus beschäftigen wir uns bereits intensiv mit der Standortsuche für unser Werk in den USA und unser Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hessen, um zügig erste Erfolge in den Projekten zu erzielen, für die wir unsere Kapitalbasis durch den Börsengang Ende Juni gestärkt haben.“ Den im Rahmen des erfolgreichen Börsengangs erzielten Emissionserlös von ca. 100 Mio. EUR will AKASOL für die Verdopplung der Produktionskapazität des Werks in Langen, Deutschland, für die Expansion in die USA mit Gründung eines Produktionsstandorts in Michigan, für Investitionen in weitere Test- und Validierungseinrichtungen sowie für Forschung und Entwicklung verwenden. Für das Gesamtjahr 2018 prognostiziert der Vorstand der AKASOL AG einen Umsatz zwischen 22 Mio. EUR und 24 Mio. EUR sowie eine bereinigte EBIT-Marge von rund 7%.

Der vollständige Bericht über das erste Halbjahr 2018 wird im Laufe des heutigen Tages auf der Internetseite https://www.akasol.com/de/finanzberichte zum Download zur Verfügung gestellt.

Kontakt:
cometis AG, Georg Grießmann
Telefon: +49 – (0)611 – 20 58 55 61 | E-Mail: griessmann@cometis.de

Über AKASOL:
AKASOL ist ein führender deutscher Hersteller von Hochleistungs-Lithium-IonenBatteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und stationäre Anwendungen. Mit fast 30 Jahren Erfahrung ist AKASOL ein
Pionier in der Entwicklung, Prüfung und Herstellung von zertifizierten Batteriesystemen für den kommerziellen Transportsektor. Die Aktien der AKASOL AG werden seit dem 29. Juni 2018 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Mit Unternehmenssitz in Deutschland betreibt AKASOL in Langen, Deutschland, eine Fertigungsanlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 300 MWh im Jahr, die bis 2020 auf bis zu 600 MWh ausgebaut werden soll. Nach Kenntnis von AKASOL ist dies Europas größte Produktionsanlage für Lithium-Ionen-Batteriesysteme für Nutzfahrzeuge, die derzeit pro Jahr je nach Batteriegröße Batteriesysteme für bis zu 1.500 vollelektrische Busse oder bis zu 6.000 Nutzfahrzeuge produzieren kann. Die Systeme von AKASOL werden gemäß Anforderungen der Branchenstandards führender OEM-Kunden gefertigt. Zu den aktuellen Kunden zählen Daimler, ein skandinavischer Bus- und Lkw-Hersteller, Alstom, Bombardier, Rolls-Royce Power Systems (MTU Friedrichshafen) und Medatech. AKASOL verfügt über ein
technologieunabhängiges Produktportfolio. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, orientiert an den individuellen Kundenbedürfnissen die besten Batteriezellen und die beste Batteriechemie auszuwählen.

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Hierin enthaltene Aussagen könnten sogenannte „zukunftsgerichtete Aussagen“ darstellen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind durch Wörter wie „könnte“, „wird“, „sollte“, „plant“, „erwartet“, „sieht voraus“, „schätzt“, „glaubt“, „beabsichtigt“, „hat vor“, „zielen“ oder deren
negativer Form oder entsprechenden Abwandlungen und vergleichbaren Begriffen erkennbar. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erwartungen und beinhalten eine Reihe bekannter und unbekannter Risiken, Unsicherheiten sowie andere Faktoren, durch welche die tatsächlichen Ergebnisse, Auslastungsgrade, Entwicklungen und Erfolge der Gruppe oder des Industriezweigs, in dem sie tätig ist, grundlegend anders ausfallen können als hier enthalten oder impliziert. Es sollte kein unangemessenes Vertrauen in zukunftsgerichtete Aussagen gesetzt werden. Die Gruppe wird die hier veröffentlichen zukunftsgerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen, künftiger Ereignisse oder aus sonstigen Gründen nicht aktualisieren oder überprüfen.