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KPS AG: bestätigt auf Basis des Ergebnisses im ersten Quartal 2017/2018 die Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr
Unterföhring/München, 16. Februar 2018 – Die KPS AG (WKN: A1A6V4 / ISIN: DE000A1A6V48), Europas führende Unternehmensberatung für Business-Transformation und Prozessoptimierung im Handel, verzeichnete im 1. Quartal 2017/2018 (1. Oktober 2017 bis 31. Dezember 2017) einen leichten Umsatzrückgang auf 38,1 Mio. Euro (Q1 2016/2017: 40,3 Mio. Euro). Verantwortlich zeichnete hierfür insbesondere der überproportionale Ressourcenabbau bei einem bedeutenden Großkunden, der durch neue Projektinitiativen kurzfristig nicht komplett kompensiert werden konnte. Trotz dieser Entwicklung lag der Umsatz in etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Der konsequente Ausbau des Unternehmens und der daraus resultierende Anstieg der Personalkosten sowie massive vertriebliche Investitionen in zukünftiges Wachstum wirkten deutlich auf das Ergebnis ein. Mit dem gleichzeitigen Gewinn von vier neuen nationalen und internationalen Transformationsinitiativen gegen starken Wettbewerb beginnen sich diese Investitionen erfreulicherweise schon zum Jahreswechsel auszuzahlen. Zudem tätigte die KPS AG in der konsequenten Fortsetzung ihrer Internationalisierungsstrategie und des konsequenten Ausbaus des Leistungsportfolios strategische Akquisitionen, die sich kurzfristig ebenso ergebnismindernd auswirkten. Auf Basis der ungeprüften IFRS-Konzernzahlen reduzierte sich das operative Ergebnis (EBIT) auf 3,1 Mio. Euro (Q1 2016/2017: 6,4 Mio. Euro). Die EBIT-Marge belief sich im 1. Quartal 2017/2018 auf 8,6 Prozent (Q1 2016/2017: 16,5 Prozent). Das Ergebnis nach Steuern betrug 2,2 Mio. Euro gegenüber 5,3 Mio. Euro im 1. Quartal 2016/2017 und das Ergebnis je Aktie lag bei 0,06 Euro (Vorjahr: 0,14 Euro).
Leonardo Musso, Vorstand der KPS AG, erläutert: „Die massiven Investitionen in unser zukünftiges Wachstum haben das Ergebnis im ersten Quartal deutlich belastet. Durch den Gewinn von vier großen Transformationsinitiativen, die Anfang des Jahres gestartet sind, erwarten wir Umsatz- und Ergebnisbeiträge ab dem 2. Quartal 2017/2018 und liegen trotz der Herausforderungen im ersten Quartal umsatzseitig in Reichweite des Vorjahreswertes. Seit Beginn des Geschäftsjahres 2017/2018 wurden im Rahmen unserer M&A-Strategie die Unternehmen ICE Consultants Europe SL in Spanien, Infront Consulting & Management GmbH in Deutschland und Envoy Digital Limited in Großbritannien erworben. Dies sind bedeutende Investitionen in das internationale Wachstum des Konzerns. Wir komplettieren damit unser Leistungsportfolio als Unternehmensberatung für Business Transformation und Prozessoptimierung. Durch unsere konsequent verfolgte Wachstumsstrategie sind wir zukünftig geografisch breiter aufgestellt und erweitern unseren Branchenzugang. Trotz dieser zukunftsweisenden Investitionen konnten wir auch im ersten Quartal planmäßig eine Profitabilität über Wettbewerbsniveau erreichen.“
Vorstand und Management der KPS AG bestätigen die Prognose für das Geschäftsjahr 2017/2018. Dabei sollen der Konzernumsatz bei voraussichtlich 160–170 Mio. Euro und das EBIT bei 23–26 Mio. Euro liegen. Darin enthalten sind die Umsatzbeiträge der am 2. Oktober 2017 erworbenen ICE Consultants Europe SL, Barcelona, Spanien und der zum Jahresbeginn 2018 erworbenen Infront Consulting & Management GmbH, Hamburg, Deutschland, sowie der Envoy Digital Limited, London, Großbritannien. Aufsichtsrat und Vorstand der KPS AG halten daran fest, die Strategie der Internationalisierung weiter voranzutreiben.
Die ausführliche Quartalsmitteilung zum 1. Quartal 2017/2018 steht ab sofort unter www.kps.com zum Download zur Verfügung.
Unterföhring, den 16. Februar 2018
KPS AG
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