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Wie man Übernahmeängste bei Mitarbeiter:innen bei Mergers and Acquisitions kommunikativ abbaut

Durch Veränderungsprozessen wie Mergers and Acquisitions, Fusionen und Unternehmensübernahmen fühlen sich Mitarbeiter:innen meistens eher bedroht. Die Furcht um den Arbeitsplatz und auch die Befürchtung, dass sich der betriebliche Aufgabenbereich nach der Veränderung maßgeblich verändern könnte, spielen dabei eine große Rolle . In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie Sie Angst abbauen und Vertrauen schaffen und so fähig sind, den Erfolg Ihres Fusionsplans zu steuern. 

  1. Mitarbeiter:innen im Informationsfluss halten

Mitarbeiter:innen sollten frühzeitig über bevorstehende Zusammenschlüsse informiert werden. Wichtig ist es, alle beteiligten Mitarbeiter laufend upzudaten. Verwirrung führt zu Misstrauen, ernährt den “Flurfunk” und schafft Spekulationen und Gerüchte 

  1. Mitarbeiterängste ernstnehmen

Die Ängste der Mitarbeiter sollten bei Fusionsphasen nicht vernachlässigt werden. Die Angst vor dem Verlust der eigenen Arbeitsstelle, der Kontrolle über die eigene Tätigkeit – aber auch die Angst vor einem Wechsel in ein anderes Team müssen von Beginn an ernst genommen werden 

  1. Vertrauen schaffen durch Dialog

Wenn ein Geschäftsführer, eine Geschäftsführerin oder eine andere Person des Vorstandes im Unternehmen offen in den Dialog tritt, hilft das dabei Angst abzubauen. Vernünftige und persönliche Konversationen mit den Entscheidern und Entscheiderinnen vermitteln Mitarbeiter:innen das Gefühl, dass Ihnen die Sorgen Ihrer Belegschaft wirklich etwas bedeuten. So kann einer „Wir gegen Die da Oben“-Situation vorgebeugt werden. 

  1. Mitarbeitende integrieren

Mitarbeitende, die aktiv am Veränderungsprozess bei Mergers und Acquisitions, Unternehmenszusammenführungen und Firmenkäufen beteiligt sind, verlieren weniger das Gefühl, keinen Einfluss zu haben. Teilhabe kann beispielsweise durch Workshops, Gelegenheiten zur Rückmeldung oder Projektteams sichergestellt werden. Ein Gefühl von Hilflosigkeit kann so vermieden werden.  

  1. 5. Emotionen lenken durch klare Visionen

Eine klare Vision als Ziel gibt Mitarbeiter:innen Orientierung und zeigt auf, welche Vorteile und Synergien Mergers and Acquisitions und Unternehmenszusammenführungen haben. Dabei ist es wichtig, dass diese Vision ehrlich ist und von konkreten Maßnahmen unterstützt wird. 

Fazit 

Mergers and Acquisitions bedeuten für viele betroffene Mitarbeiter:innen unter anderem Unsicherheit, Angst und Stress. Eine offene und klare Kommunikation bei M&A ist für alle Beteiligten wichtig und kann maßgeblich dazu beitragen, Unsicherheiten und Zweifel abzubauen und Vertrauen zu schaffen.