Corporate News
Manz AG: Folgeaufträge für LightAssembly–Montageplattform aus der Elektronikindustrie
- Auftrag im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich von langjährigem Kunden
- LightAssembly-Plattform zeichnet sich durch Flexibilität bei höchster Qualität aus
- Zahlreiche Anwendungsfelder eröffnen weitere Umsatzpotenziale in der Zukunft
Reutlingen, 22. August 2019 – Die Manz AG, weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio, hat den Zuschlag für einen Auftrag über mehrere Montagelinien der LightAssembly-Plattform im Bereich Electronics erhalten. Die Order stammt von einem international führenden Anbieter von Leistungselektroniken, mit dem Manz bereits seit vielen Jahren vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen pflegt. Geliefert werden Prozess- und Handlingsmodule für die automatisierte Montage von Steuergeräten mit einem Gesamtvolumen im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Umsatz- und ertragswirksam wird der Auftrag noch zu rund einem Viertel in diesem und zu drei Vierteln im kommenden Geschäftsjahr.
Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG: „Mit der modularen Montage- und Inspektionsplattform LightAssembly bieten wir ein Produkt, das von Kunden unterschiedlichster Industrien sehr geschätzt wird. So auch von diesem langjährigen Partner aus der Elektronikindustrie, an den wir in den letzten drei Jahren bereits 10 vollintegrierte Montagelinien geliefert haben. Dies ist ein starker Beleg dafür, wie wir Kunden mit unseren hochflexiblen Lösungen dabei helfen, die heutigen Anforderungen an produzierende Unternehmen zu erfüllen.“
Mit der modularen und skalierbaren LightAssembly-Plattform kann die Manz AG sehr flexibel auf die jeweiligen Kundenanforderungen eingehen. Die Einzelmodule zum Beispiel zum Handling, Schrauben, Laserschweißen und zur Bildverarbeitung sind perfekt aufeinander abgestimmt und sichern im Zusammenspiel mit den Inline-Inspektionssystemen stets höchste Qualität bei maximalem Durchsatz. Gleichzeitig zeichnet sich die Plattform auch durch eine hohe Kompatibilität zu Fördersystemen anderer Hersteller aus – eine Stärke, die insbesondere für Kunden in der Elektronik- und der Automotive-Branche entscheidend ist.
Martin Drasch: „LightAssembly lässt sich entweder modular in bestehende nicht automatisierte Fertigungslinien integrieren oder auch als integrierte Plattform für verkettete Produktionssysteme nutzen. Ein Prozessmodul beherrscht neben klassischen Montageprozessen, wie zum Beispiel dem Verschrauben, auch weitere Prozessschritte wie Laserschweißen oder Technologien zum Verkleben, Vergießen oder Pressen. Die Einsatzmöglichkeiten sind entsprechend vielfältig. Etwa zur Montage von Zellkontaktiersystemen in der Automobilindustrie oder für die Produktion von Notebooks, Tablets oder anderen Endgeräten bzw. Steuerungen in der Elektronikindustrie. Daher sind wir sehr zuversichtlich, dass wir in diesem Bereich zukünftig auch Auftragseingänge für Applikationen sehen werden, die bei uns aktuell noch nicht im Portfolio vorhanden sind.“