Corporate News
Manz AG: Auftrag über zweite Tranche von AKASOL für Modulfertigungslinie am US-Standort
- AKASOL erteilt avisierte Folgebestellung für die Gigafactory 2 am Standort in Hazel Park, USA
- Positiver Projektverlauf bei Anlagen für Gigafactory 1 am AKASOL-Standort Darmstadt
- Endabnahme der Linie für die Gigafactory 2 für zweite Jahreshälfte 2021 geplant
- Volumen des Gesamtauftrages beträgt rund 20 Mio. EUR
Reutlingen, 20. August 2020 – Die Manz AG, weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio, hat von der deutschen AKASOL AG die zweite Tranche eines Auftrags über Montagelinien zur Fertigung von Lithium-Ionen-Batteriemodulen erhalten.
Bereits im Februar hatte AKASOL die erste Tranche für eine Modulfertigungslinie für die neue Gigafactory 1 in Darmstadt beauftragt. Die zweite, baugleiche Modulfertigungslinie für die Gigafactory 2 am US-amerikanischen Standort der AKASOL AG in Hazel Park, Großraum Detroit, wurde nun abgerufen. Das Gesamtvolumen beider Tranchen umfasst rund 20 Mio. EUR. Die Endabnahme der Linie für die Gigafactory 1 erfolgt Anfang 2021, die Endabnahme für die Gigafactory 2 ist für Ende 2021 geplant. Die auf den Maschinen von Manz produzierten Module sollen unter anderem in Nutzfahrzeugen und Bussen von einem der weltweit größten Nutzfahrzeughersteller zur Anwendung kommen.
Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG, kommentiert: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Konzept die AKASOL als deutschen Pionier für Batteriesysteme in hybrid- und vollelektrischen Nutzfahrzeugen überzeugt haben. Die Beauftragung der zweiten Tranche für den US-Standort ist das Ergebnis unserer sehr guten Zusammenarbeit beim Gigafactory-Projekt in Darmstadt und bestätigt unseren Eindruck, dass neben Europa und Asien auch auf dem US-amerikanischen Markt die Dynamik im Batterie-Bereich deutlich an Fahrt aufnimmt. Mit über 30 Jahren Erfahrung bei Produktionsanlagen für leistungsstarke und effiziente Batteriesysteme wollen wir vom weltweiten Trend zur Elektrifizierung unterschiedlichster Branchen profitieren.“
Auf den Maschinen von Manz werden nicht nur Batteriezellen, -module und -packs für die Automobilindustrie sowie Großfahrzeuge wie LKWs oder Busse hergestellt, sondern beispielsweise auch für Elektrowerkzeuge oder Consumer Electronics.
Martin Drasch, CEO der Manz AG, und Sven Schulz, CEO der AKASOL AG, bei der Vertragsunterzeichnung im Februar 2020
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Unternehmensprofil:
Manz AG – passion for efficiency
Die 1987 gegründete Manz AG ist ein weltweit agierendes Hightech-Maschinenbauunternehmen. Die Geschäftsaktivitäten umfassen die Segmente Solar, Electronics, Energy Storage, Contract Manufacturing und Service.
Mit langjähriger Expertise in der Automation, Laserbearbeitung, Bildverarbeitung und Messtechnik, Nasschemie sowie Rolle-zu-Rolle-Prozessen bietet das Unternehmen Herstellern und deren Zulieferern innovative Produktionslösungen in den Bereichen Photovoltaik, Elektronik und Lithium-Ionen-Batterietechnik. Das Produktportfolio umfasst sowohl kundenspezifische Entwicklungen als auch standardisierte Einzelmaschinen und Module, die zu kompletten, individuellen Systemen verkettet werden können. Vor allem durch die frühzeitige Einbindung der Manz AG in Kundenprojekte leistet die Gesellschaft mit qualitativ hochwertigen, bedarfsorientierten Lösungen einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Kunden.
Die seit 2006 in Deutschland börsennotierte Firmengruppe entwickelt und produziert in Deutschland, der Slowakei, Ungarn, Italien, China und Taiwan. Vertriebs- und Service-Niederlassungen gibt es darüber hinaus in den USA und Indien. Weltweit beschäftigt die Manz AG aktuell rund 1.500 Mitarbeiter, davon rund die Hälfte in der für die Zielbranchen des Unternehmens maßgeblichen Region Asien. Der Umsatz der Manz-Gruppe betrug im Geschäftsjahr 2019 rund 264 Millionen Euro.
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