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15. Juni 2018 | AKASOL AG legt für Börsengang Preisspanne von 48,50 EUR bis 64,50 EUR pro Aktie fest

15.06.2018

Corporate News

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AKASOL AG legt für Börsengang Preisspanne von 48,50 EUR
bis 64,50 EUR pro Aktie fest

• Angebot von bis zu ca. 2,1 Mio. neuen Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie von 150.000 Aktien aus dem Besitz der bisherigen Anteilseigner, einschließlich einer möglichen Mehrzuteilung
• Erlöse aus der Kapitalerhöhung sollen zur Förderung des organischen Unternehmenswachstums und zum Erhalt und Ausbau einer technologisch führenden Position im Bereich der Elektromobilität verwendet werden
• Streubesitz von bis zu ca. 40% erwartet
• Angebotsfrist beginnt am 18. Juni 2018 und endet voraussichtlich am 27. Juni 2018
• Notierungsaufnahme im Prime Standard voraussichtlich am 29. Juni 2018

Darmstadt, 15. Juni 2018 – Die AKASOL AG („AKASOL“; die „Gesellschaft“), ein führender deutscher Hersteller von Hochleistungs-Lithium-IonenBatteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und stationäre Anwendungen, hat die Preisspanne für den geplanten Börsengang festgelegt und möchte einen Bruttoemissionserlös von insgesamt ca. 100 Mio. EUR erzielen.

Das Angebot umfasst insgesamt bis zu ca. 2,2 Mio. auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennwert, bestehend aus bis zu ca. 2,1 Mio. neuen Aktien aus einer Kapitalerhöhung und 150.000 bestehenden Aktien, die von den derzeitigen Aktionären angeboten werden. Darüber hinaus können bis zu 10% der auszugebenen Aktien aus dem Bestand der bisherigen Aktionäre durch Mehrzuteilung zugeteilt
werden („Greenshoe-Option“). Unter der Annahme, dass alle neuen Aktien platziert und die Greenshoe-Option vollständig ausgeübt wird, würde der Streubesitz nach dem Börsengang ca. 40% des Grundkapitals von AKASOL betragen. Die Angebotsfrist wird am 18. Juni 2018 beginnen und voraussichtlich am 27. Juni 2018 enden. Die Preisspanne wurde auf 48,50 EUR bis 64,50 EUR je Aktie
festgelegt. Der endgültige Angebotspreis wird auf Basis eines BookbuildingVerfahrens festgelegt. Sven Schulz, CEO von AKASOL, erläutert: „Die Serienproduktion unserer Hochleistungsbatteriesysteme für E-Mobilitätsanwendungen wie Busse und Lkw wird
voraussichtlich im dritten Quartal 2018 in unserem Werk in Langen anlaufen und unser Wachstum beschleunigen. Mit dem angestrebten Emissionserlös wollen wir unser Wachstumspotenzial finanzieren, das bereits heute deutlich sichtbar ist. Zum Beispiel in unserem Auftragsbestand von 1,45 Mrd. EUR aus etablierten Kundenbeziehungen mit Blue-Chip-OEMs wie Daimler und einem schwedischen Bus- und Lkw-Hersteller. Wir wollen unsere Produktionskapazität in Langen bis 2020 verdoppeln und planen zudem, 2019 eine Produktionsstätte in den USA zu eröffnen, um den nordamerikanischen Markt zu erschließen.” Die Kapitalerhöhung wird in einem Umfang durchgeführt, dass der Verkauf der neuen Aktien für AKASOL in Abhängigkeit vom endgültigen Angebotspreis einen
Bruttoemissionserlös von ca. 100 Mio. EUR generiert. Die Gesellschaft beabsichtigt, den erwarteten Nettoerlös aus der Veräußerung der
neuen Aktien für den Ausbau der Produktionsstätte in Langen, Deutschland, sowie für die Expansion in den Vereinigten Staaten zu verwenden. Außerdem plant die Gesellschaft, die Emissionserlöse für Investitionen in zusätzliche Test- und Validierungsanlagen und für Forschung und Entwicklung zu nutzen. AKASOL beabsichtigt, die Aktien im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse mit gleichzeitiger Zulassung zum Prime Standard unter der Wertpapierkennnummer (WKN) A2JNWZ, der internationalen Wertpapierkennnummer (ISIN) DE000A2JNWZ9 und dem Börsenkürzel ASL zu notieren. Der 29. Juni 2018 soll der erste Handelstag
sein. Die Lock-Up-Periode im Zusammenhang mit dem Börsengang beträgt nach dem ersten Handelstag zwölf Monate für die Schulz Group GmbH, Felix von Borck, Stephen Raiser und Björn Eberleh und sechs Monate für die Gesellschaft. Citigroup und COMMERZBANK fungieren als Joint Global Coordinators und gemeinsam mit dem Bankhaus Lampe als Joint Bookrunner. Lazard ist als Finanzberater für AKASOL tätig.

Weitere Informationen zu AKASOL finden Sie unter https://www.akasol.com/investorrelations.
Der Wertpapierprospekt wird nach Billigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) auf der Webseite von AKASOL zur Verfügung gestellt.

Kontakt:
cometis AG, Georg Grießmann
Telefon: +49 – (0)611 – 20 58 55 61 | E-Mail: griessmann@cometis.de

Über AKASOL:
AKASOL ist ein führender deutscher Hersteller von Hochleistungs-Lithium-IonenBatteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und stationäre Anwendungen. Mit fast 30 Jahren Erfahrung ist AKASOL ein
Pionier in der Entwicklung, Prüfung und Herstellung von zertifizierten Batteriesystemen für den kommerziellen Transportsektor. Die Aktien der AKASOL AG werden seit dem 29. Juni 2018 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Mit Unternehmenssitz in Deutschland betreibt AKASOL in Langen, Deutschland, eine Fertigungsanlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 300 MWh im Jahr, die bis 2020 auf bis zu 600 MWh ausgebaut werden soll. Nach Kenntnis von AKASOL ist dies Europas größte Produktionsanlage für Lithium-Ionen-Batteriesysteme für Nutzfahrzeuge, die derzeit pro Jahr je nach Batteriegröße Batteriesysteme für bis zu 1.500 vollelektrische Busse oder bis zu 6.000 Nutzfahrzeuge produzieren kann. Die Systeme von AKASOL werden gemäß Anforderungen der Branchenstandards führender OEM-Kunden gefertigt. Zu den aktuellen Kunden zählen Daimler, ein skandinavischer Bus- und Lkw-Hersteller, Alstom, Bombardier, Rolls-Royce Power Systems (MTU Friedrichshafen) und Medatech. AKASOL verfügt über ein
technologieunabhängiges Produktportfolio. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, orientiert an den individuellen Kundenbedürfnissen die besten Batteriezellen und die beste Batteriechemie auszuwählen.

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