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AKASOL AG: Carsten Bovenschen wird Finanzvorstand; Dr. Curt Philipp Lorber scheidet aus dem Vorstand aus
Darmstadt, 10. Januar 2019 – Der Aufsichtsrat der AKASOL AG („AKASOL”; das „Unternehmen“; ISIN DE000A2JNWZ9) hat heute Carsten Bovenschen mit Wirkung ab dem 15. Januar 2019 für eine Dauer von drei Jahren zum Mitglied des Vorstands der Gesellschaft bestellt und zum Chief Financial Officer (CFO) berufen. In seinen Aufgabenbereich fällt die Verantwortung der Bereiche Finanzen, Investor Relations, Personal, Recht und Organisation.
Carsten Bovenschen (54) hält einen Abschluss als Diplom-Kaufmann der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Zuletzt war er mehr als fünf Jahre als Geschäftsführer Finanzen bei der SOLARWATT GmbH tätig, einem führenden deutschen Hersteller von Photovoltaiksystemen und Anbieter von stationären Batteriesystemen. Zuvor führte Herr Bovenschen als Finanzvorstand die Roth & Rau AG vom Entry Standard in den Prime Standard und den Auswahlindex TecDAX.
Der bisherige CFO und Mitglied des Vorstands Dr. Curt Philipp Lorber möchte sich aus persönlichen Gründen beruflich verändern und hat mit dem Aufsichtsrat der Gesellschaft heute in bestem beiderseitigem Einvernehmen die Beendigung seines Anstellungsvertrages vereinbart. Herr Dr. Lorber hat sein Amt als Mitglied des Vorstands mit sofortiger Wirkung niedergelegt und scheidet damit heute als Vorstandsmitglied der AKASOL AG aus.
Dr. Christoph Reimnitz, Vorsitzender des Aufsichtsrats der AKASOL AG: „Im Namen des Aufsichtsrats danke ich Herrn Dr. Lorber für sein Engagement und wünsche ihm für seinen weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute. Wir freuen uns, Carsten Bovenschen mit seiner Kapitalmarkterfahrung und seiner umfangreichen und für unsere Branche wichtigen Erfahrung im Bereich erneuerbarer Energien und Energiespeichertechnologien im Vorstand der AKASOL AG zu begrüßen.“
Carsten Bovenschen: „AKASOL stehen als Hersteller von Hochleistungs- Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge und andere Anwendungen hervorragende Wachstumschancen offen. Die Umstellung auf Elektromobilität im deutschen Personennahverkehr ist ein klar erkennbarer Trend. In der jüngeren Vergangenheit haben Verkehrsbetriebe immer wieder konkrete Pläne zur Beschaffung von Elektrobussen kommuniziert. Ich freue mich darauf, den Wachstumskurs der AKASOL AG als Finanzvorstand aktiv mitgestalten zu können.“
Kontakt
AKASOL AG
Isabel Heinen
Telefon: +49 (0) 6103 48567-26
E-Mail: isabel.heinen@akasol.com
Über AKASOL
AKASOL ist ein führender deutscher Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und stationäre Anwendungen. Mit fast 30 Jahren Erfahrung ist AKASOL ein Pionier in der Entwicklung, Prüfung und Herstellung von zertifizierten Batteriesystemen für den kommerziellen Transportsektor. Die Aktien der AKASOL AG werden seit dem 29. Juni 2018 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.
Mit Unternehmenssitz in Deutschland betreibt AKASOL in Langen, Deutschland, eine Fertigungsanlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 300 MWh im Jahr, die bis 2020 auf bis zu 600 MWh ausgebaut werden soll. Nach Kenntnis von AKASOL ist dies Europas größte Produktionsanlage für Lithium-Ionen-Batteriesysteme für Nutzfahrzeuge, die derzeit pro Jahr je nach Batteriegröße Batteriesysteme für bis zu 1.500 vollelektrische Busse oder bis zu 6.000 Nutzfahrzeuge produzieren kann. Die Systeme von AKASOL werden gemäß Anforderungen der Branchenstandards führender OEM-Kunden gefertigt. Zu den aktuellen Kunden zählen Daimler, ein skandinavischer Bus- und Lkw-Hersteller, Alstom, Bombardier, Rolls-Royce Power Systems (MTU Friedrichshafen) und Medatech. AKASOL verfügt über ein technologieunabhängiges Produktportfolio. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, orientiert an den individuellen Kundenbedürfnissen die besten Batteriezellen und die beste Batteriechemie auszuwählen.